Die Initiative hat damit bestätigt, dass unsere Klimaziele die Erfordernisse zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C erfüllen. Damit haben wir einen wesentlichen Meilenstein in unserem Projekt Klimastrategie 2.0 erreicht.
Konkret bedeutet das: Im Zeitraum von 2020 bis 2030 wollen wir die absoluten Treibhausgasemissionen in unserem direkten Einflussbereich (Scope 1 und 2) um 42% reduzieren. Das betrifft neben dem Fuhrpark vor allem unsere Emissionen aus der Wärmeenergieerzeugung. Hier wollen wir verstärkt auf erneuerbare Energien und Energieeffizienzsteigerungen setzen. Außerdem verpflichten wir uns dazu, die Emissionen entlang unseres Wertschöpfungsnetzes (Scope 3) zu messen und zu reduzieren.
Zur Erreichung unserer ambitionierten Klimaziele kooperieren wir mit der Universität Kassel. Darüber hinaus engagieren wir uns bei den Klimaschutzunternehmen e.V. In unserer Bio-Brauerei haben wir darüber hinaus eine eigene Stelle fürs Klimaschutzmanagement geschaffen: Bei Christoph Spenger laufen alle Fäden zusammen.
Es geht vor allem um Reduktion, nicht um Kompensation
Berücksichtigt werden von der Initiative ausschließlich Maßnahmen, die zu einer Vermeidung oder Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen: Klimaschutzprojekte zur Kompensation von CO2e-Emissionen können hier nicht gegengerechnet werden.
Die Science Based Target Initiative ermöglicht es Unternehmen, die eigenen Klimaziele an den Zielen des Pariser Klimaabkommens auszurichten. Beteiligte an der unabhängigen Initiative sind: Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact (UNGC), World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF).
Mehr zur Science Based Targets Initiative findest du hier.