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Messbarer Klimaschutz ist machbar!

Datum: 17.Dezember 2024 Von: Das Team der Neumarkter Lammsbräu
  • Nachhaltigkeit
  • Allgemeines
  • Neumarkter Lammsbräu

Ernst gemeinter, messbarer Klimaschutz ist machbar. Das beweisen nicht nur wir, sondern beispielsweise auch all die anderen Unternehmen, die unter dem Dach der Klimaschutzunternehmen vereint sind.  

Der Verband ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in Deutschland, die durch eine konsequente Reduktion von Treibhausgas-Emissionen und durch innovative Lösungen eine Vorreiterrolle bei Klimaschutz und Energieeffizienz einnehmen.    

Wir gehören mit unserer Klimastrategie 2.0 dazu! Weshalb 2.0? Ganz einfach: Nach vielen Jahren aktiven Klimaschutzes haben wir, aufgrund der zunehmenden Dringlichkeit, entschieden, uns in diesem Bereich neu aufzustellen. Um zu wissen, wo genau wir inzwischen stehen und welcher Weg noch vor uns liegt, haben wir eine Vielzahl an (Primär-)Daten erhoben und in Kooperation mit der Uni Kassel eine Route festgelegt.  

 

Im Einklang mit dem 1,5 °C-Ziel

Dabei orientieren wir uns an den so genannten „Science Based Targets“ (SBTs). Mit Erfolg: Die SBT-Initiative hat 2022 bestätigt, dass unsere Klimaziele im Einklang stehen mit dem 1,5 °C-Ziel!   

Unsere Strategie konkret: Im Zeitraum von 2020 bis 2030 wollen wir die absoluten Treibhausgasemissionen in unserem direkten Einflussbereich (Scope 1 und 2) um 42% reduzieren. Außerdem verpflichten wir uns dazu, die Emissionen entlang unseres Wertschöpfungsnetzes (Scope 3) zu messen und zu reduzieren.  

Ein ehrgeiziges Ziel, das nur dadurch realisierbar wird, dass wir in unserem Unternehmen strukturiertes Klima-Management betreiben – aufbauend auf unserem seit 25 Jahren bestehenden Umweltmanagement und dem Greenhouse-Gas-Protocol.  

Klimaschutz ist Teamwork

photovoltaik_logistik_2023P1170608Und: Klimaschutz ist nichts für Einzelkämpfer! Wir haben ein ganzes Team dafür. Mit Kolleg:innen aus dem Nachhaltigkeitsmanagement, der Logistik, aus dem Bereich Instandhaltung & Energie, der kaufmännischen Verwaltung und der Produktion. Gemeinsam besprechen wir in regelmäßigen Treffen, wie es weitergeht.  

Natürlich kostet Klimaschutz Geld! So haben wir unter anderem im Jahr 2021 unsere Bio-Mälzerei modernisiert. Damit erreichen wir enorme Wärmeenergieeinsparungen aufgrund der höheren Effizienz. Darüber hinaus sind wir 2023 durch die Ausstattung eines Hallendaches mit einer Photovoltaik-Anlage einen weiteren Schritt in Richtung Eigenstrom-Erzeugung gegangen. Ebenfalls neu installiert wurde eine Solarthermie-Anlage und auch unsere Abwärme machen wir nutzbar. Außerdem soll zukünftig Strom aus Power to Heat-Anlagen zur Erzeugung von Wärme genutzt werden. Zusätzlich stehen Energieeinsparungen durch Prozess-Optimierungen an. Sämtliche Maßnahmen werden KI-basiert gesteuert. 

Auch in unserem Fuhrpark gibt es zwei Hebel für den Klimaschutz – den Menschen und die Maschine. Während wir nach und nach auf Elektromobilität umstellen, setzen wir gleichzeitig auf Touren-Optimierung und Schulungen für unsere Fahrer.  

 

Reduktion statt Kompensation

NL_#anstossen_Web_2025_1200x1200_12Klimaschutz folgt bei uns der Devise: Reduktion statt Kompensation!  Wir erwerben also keine internationalen, oft intransparenten Kompensationszertifikate zur Erreichung von Klimaneutralität an unserem Standort mehr. Stattdessen fließen die auf diese Weise eingesparten Mittel in einen internen, innovativen Klima-Fonds. Daraus finanzieren wir Maßnahmen, in denen wir die größte Wirkung für den Klimaschutz sehen. 

Großes Potenzial für Klimaschutz steckt übrigens im Bio-Landbau: Die ökologische Bewirtschaftung und gezielte Projekte mit unseren Bio-Landwirt:innen erhöhen den Humus-Anteil der Böden. Dadurch werden erhebliche Mengen Kohlenstoff gebunden. 

Hier gibt es mehr zu unserer Klimastrategie.

Und hier erklärt Johannes Ehrnsperger unseren Weg in aller Kürze.

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