Ökologischer Landbau
Fairness, Verlässlichkeit und maximale Transparenz prägen die Zusammenarbeit mit unseren Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern. Unsere Erzeugergemeinschaft für Ökologische Braurohstoffe (EZÖB) besteht seit mehr als 30 Jahren. Heute gehören ihr rund 170 Bio-Höfe an.
Als Brauerei mit jahrhundertelanger Tradition blicken wir weit in die Zukunft: Unsere Vision ist eine enkeltaugliche Welt, in der ökologischer Landbau der Standard ist. Um das zu erreichen, fördern wir aktiv die Bio-Landwirtschaft.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei faire Bezahlung. Seit Jahrzehnten zahlen wir überdurchschnittliche Preise für die Rohstoffe unserer Erzeugergemeinschaft und sind mit unseren langfristigen Verträgen ein verlässlicher Partner.
Zusätzlich ermitteln wir in einem Pilotprojekt, was die Leistungen wert sind, die die Bio-Höfe fürs Gemeinwohl erbringen. An den Ergebnissen richten wir künftig unsere Preise aus.
Denn wir möchten, dass die Betriebe unserer Bio-Landwirtinnen und Bio-Landwirte eine Zukunft haben. Dazu müssen die Bedingungen für nachfolgende Generationen stimmen, damit sie ihre Zukunft im Öko-Landbau sehen. Was wir dazu beitragen können, tun wir aus Überzeugung.
Viel Zeit und Arbeit investieren unsere Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern darüber hinaus in Natur- und Artenschutz-Projekte. Seit mehr als zehn Jahren setzen sie beispielsweise Kulturlandpläne um, die von der Neumarkter Lammsbräu finanziert werden. Die beeindruckenden Erfolge können bei unseren naturkundlichen Spaziergängen zu den Bio-Höfen besichtigt werden.
Mein gutes Beispiel
Die Neumarkter Lammsbräu hat beim Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" 2020 den Preis in der Kategorie "Starke Region – Starke Gemeinschaft" gewonnen.
„Die Neumarkter Lammsbräu ist eine Bio-Brauerei und Mälzerei, die sich besonders für den Schutz der Böden, des Trinkwassers und der Artenvielfalt einsetzt. Um eine höhere Biodiversität zu ermöglichen, unterstützt die Neumarkter Lammsbräu ihre Landwirte durch die Erstellung von sogenannten Kulturlandplänen. Regionale Wertschöpfungsketten und enge Partnerschaften steigern die Resilienz des Unternehmens gegenüber dem aktuellen Pandemiegeschehen.“