Unser Sudhaus mit dem leuchtenden Kupferkessel ist eines der Wahrzeichen unserer Heimatstadt Neumarkt. In unserer Bierküche ist es immer warm, denn hier wird der Sud gekocht.
Das Malz wird geschrotet
Um es im Maischbottich mit Wasser vermischen zu können, wird das Malz geschrotet. Die Maische wird anschließend erhitzt. Die Enzyme im Malz wandeln die wasserunlösliche Stärke des Getreides in löslichen Malzzucker.
Die Maische wird geläutert
Im Läuterbottich werden die festen Bestandteile der Maische von der Flüssigkeit getrennt. Nur die aus dem Bottich abfließende Würze mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen gelangt in unsere Würzpfanne.
Vom Hopfen nur das Beste
Im Gegensatz zu konventionellen Brauereien verwenden wir ausschließlich ganze Bio-Hopfendolden und keine Extrakte. Dadurch erhält unser Bier nicht nur seinen einzigartigen Geschmack, auch die wertvollen Wirkstoffe des echten Naturdoldenhopfens bleiben erhalten.
Der Sud kocht
Würze und Hopfen werden etwa eine halbe Stunde lang gekocht. Je mehr Hopfen wir dazu geben, desto herber schmeckt später unser Bier. Denn die Öle im Hopfen lösen sich und gehen in die Würze über.
Die Würze dampft schonend aus
Nachdem die Würze in den Läuterbottich gepumpt worden ist, werden dort feste Hopfenbestandteile und Schwebstoffe von der Flüssigkeit getrennt. Im Anschluss wird die Würze unterhalb der Siedetemperatur schonend ausgedampft. Wir verzichten auf intensives Kochen – das spart Energie und verbessert die Qualität unseres Bieres.
